Hier meine Eindrücke zu The Elder Scrolls IV: Oblivion
Zuerst einmal ein paar Worte zur Installation, die bei mir nicht reibungslos ablief: So stürtzte das Installationsprogramm am Ende einfach ab. Nächstes Problem war dann, dass ich beim ersten Spiel über eine fehlende .dll informiert wurde. Diese befand sich nach kurzem Googeln allerdings schnell auf meinem Rechner und im entsprechenden Windows-Verzeichnis.
Bereits bei der Installation bekommt man einige Bilder des Spieles zu sehen und kann bereits hier die atemberaubende Grafik des Spieles genießen. Die ist wirklich grandios, obwohl mir der Stil in WoW irgendwo besser gefällt, da mir der Personen-Stil (besonders die Gesichter) einfach wesentlich mehr zusagt. Naja, Kleinigkeiten.
Ein weiterer positiver Punkt ist die wahnsinnig große Freiheit, die man in diesem Spiel hat. Alleine bei dem Aussehen des Charakters gibt es sehr viele Möglichkeiten.
Obwohl ich in Sachen Klasse, Beruf usw. nicht allzu gerne Entscheidungen treffe, da ich mir nie sicher bin, ob das jetzt die richtige Wahl ist oder ob etwas anderes nicht doch besser wäre, fiel mir die Wahl in Oblivion erstaunlich leicht. Allerdings ist es angeblich ohnehin jederzeit Rasse, Klasse, Aussehen der Person wieder zu verändern
In alter Rollenspiel-Manie kann man in Gesprächen selbst bestimmen, was für eine Antwort man geben möchte.
Cool ist, dass man fast alles anfassen/öffnen kann und vorallem nach dem Kampf die Klamotten der toten Person plündern kann. Also dass man nicht in WoW-Manie irgendwas beliebiges beim Plündern bekommt (wie war das mit den Wilschweinen, die Schwerter und Äxte „verschluckt haben? Anders kann man sich die Tatsache, dass man beim Plündern auf einmal eine Axt erhält, wirklich nicht erklären…).
Angeblich war es im Vorgänger von Oblivion so, dass man so viele Freiheiten hatte, dass einem der „Rote Faden“ irgendwo fehlte. Dem kann ich zumindest in Oblivion ganz und gar nicht zustimmen. Man fühlt sich nach einer Art Einführung keines falls verloren und kann entweder die Aufgabe des Königs erfüllen oder einfach die Gegend erkunden.
Last but not least die Tatsache, dass es eben KEIN Online-Rollenspiel ist. Es ist wundervoll ohne nerviges Chatfenster durch die Gegend laufen zu können, auf keine Mitspieler angewiesen zu sein und dennoch das Gefühl zu haben, dass die NPC’s halbwegs intelligent sind.
Was mich übrigens noch total nervt ist das ständige Neuladen, nach (fast) jeder Tür die man öffnet.