Weleda Granatapfel Pflegelotion

Beim Hessnatur Cardigan Check wurde neben dem Hessnatur Cardigan auch eine Granatapfel Pflegelotion von Weleda getestet.

Die Weleda Granatapfel Pflegelotion soll dynamisierend und antioxidativ wirken, die Zellerneuerung anregen und vorzeitiger Hautalterung entgegenwirken. Außerdem soll es schädigenden Umwelteinflüssen entgegenwirken.
Neben Bio Granatapfelsamenöl enthält es Aprikosenkernöl und Sheabutter.

Insgesamt benutze ich das ein oder andere Weleda Produkt und benutze bereits ein Granatapfel Pflegeöl. Wie auch bereits beim Pflegeöl mag ich den Duft der Granatapfel Pflegelotion gern. Viele der anderen Weleda Reihen, insbesondere Lavendel und Zitrone, gefallen mir vom Duft gar nicht, Granatapfel gefällt mir neben Sanddorn am Besten. Die Pflegelotion habe ich als Handcreme verwendet und insgesamt bin ich mit ihr zufrieden: Neben schönen, aber nicht zu aufdringlichem, Duft, lässt sich die Lotion gut verteilen, ist ergiebig und zieht schnell ein. Ein klebriges Gefühl habe ich nach der Benutzung auch nicht feststellen können. Ledigich der Pumpverschluss hakt manchmal etwas und ich habe das Gefühl, dass neben der Lotion auch Luft herauskommt. Was zur Folge hat, dass manchmal weniger, manchmal mehr Lotion herauskommt. Wirklich stören tut dies aber nicht, man kann ja auch einfach öfters den Pumpspender betätigen.

Der Hessnatur Cardigan Check – Das Fazit

Ich habe den Hessnatur nun einige Wochen getragen und dabei verschiedene Tests durchgeführt. Insgesamt hat mich der Cardigan überzeugt und ich kann ihn weiterempfehlen:

Die Passform ist für mich zwar nicht vollständig ideal, aber immer noch sehr gut. Der Tragekomfort ist angenehm, da der Cardigan mich nicht eingeengt oder meine Bewegungsfreiheit einschränkt und er auch nur anfangs (erster Tag nach dem Waschen) leicht auf der Haut kratzt. Optisch gefällt mir der Cardigan: Durch die Armpatches und die schönen Knöpfe wirkt er edel, aber dennoch schlicht und nicht wie ein kurzfristiger Modetrend. Ich habe ihn sowohl in der Freizeit als auch im Büro getragen.

Der Cardigan ist knitterfrei und verzeiht auch achtloses auf einen Stuhl/Schrank legen. Gerüche (insbesondere auch Schweiß) und der meiste Schmutz lässt sich durch leichtes Abklopfen oder Auswaschen mit der Hand entfernen. Mit den Ergebnissen des Waschvorgangs bin ich nicht zufrieden: Durch einen einzigen Waschgang hat der Cardigan teilweise leichtes Pilling gezeigt und der Saum wurde durch die Wäsche knitterig. Ich bin mir unsicher, wie viele Waschgänge er wirklich unbeschadet übersteht. Besser ist es also Flecken gezielt auszuwaschen und den Cardigan lieber auslüften zu lassen. Da dies wunderbar funktioniert, ist der negative Punkt beim Waschen nicht so gravierend.
Die Qualität des Materials, die Schurwolle in diesem Fall, scheint gut: Das Material bildet keine Knöttchen. Bis auf das leichte Pilling nach dem Waschen, habe ich kein Pilling oder Materialveränderung nach der Wäsche oder beim Tragen festgestellt. Die Wolle wärmt, trotz der Dünne des Cardigan, sehr gut. Auch die hohen Standards die Hessnatur an Materialien und Produktion der Kleidung stellt (und die hoffentlich auch in dieser Form umgesetzt werden) gefallen mir sehr gut.

Der Hessnatur Cardigan Check – Die siebte Testaufgabe

In der letzten Testaufgabe des Hessnatur Cardigan Check geht es um die Tragbarkeit des Cardigans. Der Cardigan ist aus Merinowolle und ist insgesamt angenehm zu tragen: Sicherlich gibt es noch weichere Wolle, aber der Cardigan ist bei mir deutlich weicher und angenehmer auf der Haut als es beispielsweise ein Baumwoll-Cardigan. Durch die leichte Elastizität fühlt man sich mit dem Cardigan nicht eingeengt, ist aber dennoch immer gut angezogen. Somit habe ich den Cardigan nicht nur bei Spaziergängen im Freien, in der Freizeit, sondern auch auf der Arbeit tragen können. Nach meinen Erfahrungen im Test denke ich, dass er ideal für einen Urlaub, insbesondere bei wechselhaftem Wetter, geeignet ist: Unordentliches Einpacken in den Koffer schadet ihm nicht, die allermeisten Flecken kann man ganz einfach mit der Hand herauswaschen und auch Schweißgeruch (oder sonstige Gerüche, die er eventuell aufnimmt) schaden ihm ebenso wenig. Optisch ist er bei entsprechender Kombination sowohl schick als auch legere zugleich. Ich selbst habe ihn lediglich zu Jeans und Blusen bzw. (Polo-)Shirts (und teilweise noch mit Schal oder Kette) kombiniert, was zugleich generell meinem Lieblings-outfit entspricht:

Ich denke, dass er aber auch gut z.B. zu Röcken kombiniert werden kann.

Der Hessnatur Cardigan Check – Übersicht über alle Blogeinträge

Das Portal Hessnatur Insider der Firma Hessnatur veranstaltet einen spannenden Produkttest eines Cardigan und einer Weleda Pflegelotion. Ich bin dabei und hierzu viele Blogeinträge der einzelnen Testaufgaben geschrieben. Alle geschriebenen und zukünftigen Einträge möchte ich in diesem Eintrag sammeln:

Die Marke Hessnatur, das Online-Portal Hessnatur Insider und die Benachrichtigung, dass ich beim Cardigan Check dabei bin

Das Päckchen mit dem Hesnatur Cardigan und der Weleda Pflegelotion kommt an. Erste Anprobe inklusive

 

Die sieben Testaufgaben im Hessnatur Cardigan Check

Die erste Testaufgabe – Wasser Test: Wieviel Wasser kann Schurwolle im Vergleich zu Baumwolle aufnehmen?

Die zweite Testaufgabe – Wärme Test: Wie gut wärmt der Cardigan im Vergleich zum Baumwolle Cardigan?

Die dritte Testaufgabe – Gerüche Test: Wie gut kommt der Cardigan mit Küchengerüchen zurecht?

Die vierte Testaufgabe – Schmutz Test: Wie schmutzresistent ist der Cardigan?

Die fünfte Testaufgabe – Knitter Test: Wie knitterfrei ist der Cardigan wirklich?

Die sechste Testaufgabe – Wasch Test: Wie gut funktioniert das Waschen des Cardigan?

Die siebte Testaufgabe – Trage Test: Wie hoch ist der Tragekomfort des Cardigan?

 

Der Abschlussbericht über den Hessnatur Cardigan Check

Die Weleda Granatapfel Pflegelotion

Der Hessnatur Cardigan Check – Die sechste Testaufgabe

In der sechsten Testaufgabe ging es darum, wie sich der Cardigan beim Waschen verhält. Dieser Test kam genau zum richtigen Zeitpunkt, da sich mittlerweile doch ein unansehnlicher Fleck auf dem Cardigan sichtbar wurde:
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Somit habe ich den Cardigan auf dem kalten Handwasch Wollwaschgang meiner Waschmaschine gewaschen. Dazu noch ein schön riechendes Wollwaschmittel und einige Zeit später konnte ich den Cardigan wieder aus der Maschine entnehmen. Der Flecke war verschwunden:

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Dafür war der Cardigan an den Armbündchen und auch unten am Bund ziemlich unansehnlich:

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Etwas in Form ziehen und warten hat das Ergebnis aber verbessert. Ich hoffe, dass sich der Cardigan nach dem kompletten Trocknen und nach einem Tag tragen wieder ordentlich in Form gelegt hat. Das Material des Cardigan hat den Waschvorgang aber hervorragend überstanden: Zwar war stellenweise leichtes Pilling sichtbar, aber es hielt sich in Grenzen und konnte leicht mit einer Fuddel-Rolle entfernt werden. Insgesamt bin ich bei diesem Test mit dem Ergebnis aber nicht zufrieden: Ich möchte nicht wissen, wie der Cardigan nach vielen Waschvorgängen aussieht. Meine Empfehlung:
Den Cardigan möglichst selten waschen und lieber auf einem Bügel auslüften lassen. Die anderen Tests (Cardigan ist nach dem Aushängen auf dem Bügel wieder knitterfrei, Gerüche verschwinden, Erd-Schmutz trocknet ein und kann dann einfach entfernt werden) zeigen, dass ein häufiges Waschen auch gar nicht notwendig ist. Sollte der Cardigan doch mal einen Flecken haben: Lieber den Fleck einzeln mit der Hand auswaschen.

 

/Update: Nach einigen Tagen des Tragens sieht der Bund wieder etwas besser aus. Dennoch denke ich, dass dem Cardigan zu viele Wäschen nicht gut bekommen werden. Was mir auch aufgefallen ist: Nach dem Waschen fühlte sich der Cardigan am ersten Tag wieder kratzig an.

Der Hessnatur Cardigan Check – Die fünfte Testaufgabe

Wie knitterig wird der Cardigan, wenn er mal nicht ordentlich zusammengefaltet oder auf den Bügel gehängt wird? Dies war die Fragestellung der fünften Testaufgabe. Mit einem Extrem-Test habe ich den Knitterschutz des Cardigan getestet. Hierfür sollte der Cardigan einen Tag in eine Handtasche gesteckt werden. Ich habe mich für ein extra kleines Modell entschieden, wo der Cardigan zusammengeknusselt so gerade eben hineinpasste:

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Schnell den Reisverschluss zugemacht und den Tag über abgewartet. Am Abend habe ich den Cardigan dann aus seiner Tasche befreit und aufgehängt. Das Foto direkt nach dem Auspacken offenbart zwar keine Veränderung im Material, aber knitterfrei sieht der Cardigan definitiv nicht aus:

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Nach zwei Stunden sieht der Cardigan wieder einigermaßen knitterfrei aus (nach einem weiteren Tag war der vorherige, knitterfreie Zustand wieder hergestellt):

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Alles in allem macht der Caridgan normale Beanspruchung im Alltag (wer zwängt seine Kleidung schon in sehr kleine Taschen?) mit und bleibt dennoch knitterfrei. Ich kann dies aus den letzten Testwochen ebenfalls bestätigen, wo ich den Cardigan teilweise nur schnell auf der Schuhbank abgelegt habe ohne in zusammenzufalten und er am nächsten Tag dennoch tragbar und knitterfrei war. Der nächste Test ist dann der Waschtest. Und ich kann schonmal verraten: Bei dieser Aufgabe wird der Cardigan nicht so gut wegkommen… Doch dazu mehr im entsprechenden Blogeintrag.

Der Hessnatur Cardigan Check – Die vierte Testaufgabe

Thema der vierten Testaufgabe war die Schmutzresistenz des Cardigan. Dazu sollte der Cardigan nach einem Spaziergang als Putzlappen für die Schuhe herhalten. So ganz habe ich mich dann doch nicht getraut mit dem Cardigan direkt die Schuhe zu putzen und habe diese Aufgabe somit etwas anders gelöst: Das naßfeuchte Wetter kam da gerade richtig um mit dem Arm über den nassen Erdboden zu fahren. Die nasse Erde klebte ohne Probleme am Cardigan. Zu Hause hab ich den Cardigan einfach aufgehangen und gewartet bis die Erde getrocknet war. Und tatsächlich: Die Erde bröselte wieder ab. Mit vorsichtigem ausklopfen und drüber streichen ist alle Erde vom Cardigan abgefallen. Er muss also nicht sofort gewaschen werden, wenn er einmal mit Dreck (wie in dieser Wochenaufgabe) oder starken Gerüchen (wie in der letzten Wochenaufgabe) in Berührung kommt.

Außerdem gab es diese Woche noch den „Luftballon“-Test: Hierbei sollte ein aufgeblasener Luftballon einmal an ein Baumwollshirt und einmal an den Cardigan gehalten werden. Dann sollten die Haare damit berührt werden. Bei diesem Test habe ich zwischen Baumwollshirt und Cardigan keine Unterschiede festgestellt. Beide Materialien haben dazu geführt, dass meine Haare durch die Aufladung abstanden. Da meine Haare aber sehr leicht aufgeladen sind, nehme ich an, dass es vielleicht auch darauf zurückzuführen ist, dass ich keinen Unterschied festgestellt habe.

Ich bin schon gespannt auf die nächste Wochenaufgabe und den „Knittertest“ in der Tasche.

Der Hessnatur Cardigan Check – Die dritte Testaufgabe

Die dritte Testaufgabe war genau das richtige für mich: Wie gut kommt der Cardigan mit Küchengerüchen zurecht? Auch, wenn ich normalerweise nicht in Cardigan, sondern eher im T-Shirt koche (der Test hat dies ebenfalls bestätigt, da mir doch schnell warm wurde), habe ich für diesen Test den Cardigan anbehalten. Da viele geruchsintensive Zutaten wie z.B. Knoblauch oder Zwiebeln benutzt werden sollten, habe ich mich für Nudeln mit Bolognese entschieden:

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Das Rezept basiert auf meiner „Iuno’s DIY Bolognese Sauce“ und als Gemüse habe ich Zwiebeln, Paprika, Knoblauch, Champignons und Tomaten verwendet. Nachdem die Sauce fertig gekocht war, habe ich einfach die fertigen Nudeln hinzu gegeben und noch Bergkäse-Scheiben hinzugefügt. Wirklich lecker! Kein Wunder, dass auf dem Foto nur noch ein spärlicher Rest zusehen ist: Das Foto habe ich erst nach dem Essen aufgenommen.

Der Cardigan und das Vergleichs-Baumwollshirt durften dann über Nacht im Bad auslüften und tatsächlich: Am nächsten Morgen roch der Cardigan absolut nicht danach, als ob er am Vortag zum Kochen angezogen wurde. Den Cardigan hätte ich somit sofort wieder anziehen können. Dem Baumwollshirt im Gegensatz blieb nur noch der Weg in die Wäsche: Zwar war der Geruch nicht mehr gar so intensiv wie am Tag zuvor, aber immer noch nach’riechbar‘.

Der Hessnatur Cardigan Check – Die zweite Testaufgabe

In der zweiten Testaufgabe im Cardigan-Check geht es darum, wie gut der Cardigan wärmt.

Die zweite Testaufgabe kam genau zur richtigen Zeit: Beruflich war ich unterwegs und der Cardigan war hier genau richtig: Kombiniert zu dunkler Jeans und Bluse war er für diesen Anlaß genau richtig: Durch die Armpatches und die schimmernden Knöpfe wirkt sie ja doch hochwertig, aber nicht zu schick. Sie könnte lediglich etwas taillierter sein. Vielleicht wäre sie in einer Größe kleiner doch besser geeignet für mich. Wobei ich glaube, dass sie dann zwar etwas taillierter sitzen würde, aber in den Schultern zu schmal wäre. Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Armpatches beim Tragen nicht genau auf meinen Ellenbogen aufliegen. Dies finde ich aber auch nicht weiter schlimm. Als Vergleich hatte ich einen Baumwoll-Cardigan einer anderen Marke dabei. Diesen habe ich als Vergleich zum Hessnatur Cardigan getragen. Hierbei ist mir aufgefallen, dass der Hessnatur Cardigan tatsächlich besser wärmt als der Baumwollcardigan.

Auch nachdem ich den Cardigan für mehrere Tage getragen habe, gefällt er mir nach wie vor sehr gut. Auch wenn ich doch sagen muss, dass die Schurwolle des Cardigan leicht auf der Haut kratzt. Ich bin in dieser Beziehung aber auch sehr empfindlich. Außerdem gewöhnt man sich nach einiger Zeit an die Schurwolle auf der Haut.

Die Dicke des Cardigan ist für mich genau richtig: Ich ziehe draußen gerne eine Jacke drüber, in Gebäuden ist mir oft zu warm, deshalb bin ich froh, dass der Cardigan nicht dicker ist. Wäre er dünner, würde er aber nicht mehr so gut sitzen.

Auf die nächste Testwoche bin ich auch sehr gespannt, in der es darum geht, wie der Cardigan auf Gerüche reagiert.

Der Hessnatur Cardigan Check – Die erste Testaufgabe

Die erste Aufgabe für den Hessnatur Cardigan Check steht an: Es geht bei dieser ersten Testaufgabe darum, wie viel Wasser Schurwolle im Vergleich zu Baumwolle speichern kann.

Deshalb soll der Cardigan zusammen mit einem normalen Baumwollshirt beim Duschen im Badezimmer aufgehängt werden. Dieser Test gestaltet sich in meinem Badezimmer etwas schwierig, da ich ein äußerst gutes Lüftungssystem habe, wodurch sich kaum Wasserdampf im Badezimmer sammelt. Ich habe somit den Test während einer ausgiebigen Badesession gemacht.

Vor dem Test habe ich beide Kleidungsstücke gewogen: Das Baumwollshirt wog vor dem Test 180 g, der Cardigan 250 g. Nach dem Test fiel mir auf, dass sich das Baumwollshirt an einer Stelle sehr leicht nass anfühlt. Der Cardigan fühlt sich wie vor dem Test komplett trocken an (nur leicht wärmer als vorher). Ein Vergleich des Gewichts mit der Waage zeigt aber: Auch der Cardigan hat Wasser aufgenommen. Er wiegt jetzt 259 g und somit 9 g mehr (Zunahme von 3.6%) als vor dem Test. Das Baumwollshirt hingegen wiegt nun 184 g und damit 4 g mehr als vorher (Zunahme von 2.2%). Insgesamt hat der Cardigan also mehr Wasser aufgenommen als das Baumwollshirt, obwohl sich das Baumwollshirt nasser anfühlt als der Cardigan. Dieses Ergebnis war zu erwarten, da Baumwolle weniger Wasser speichern kann als Schurwolle. Außerdem kann die Schurwolle bis zu einem Drittel ihres Eigengewichts an Wasserdampf im Innern der Faser speichern, ohne sich nass anzufühlen. Dieser Wasserdampf, der in der Faser gebunden ist, verdunstet wieder, sobald die Umgebung trockener wird. Insgesamt wirkt die Schurwolle somit wie ein Feuchtigkeitspuffer, was sie natürlich ideal für einen Cardigan macht: Auch bei feuchtem Wetter, wie gerade jetzt im Herbst, hält die Wolle trotzdem ideal warm und wird nicht nass.

Auch einige Wasserspritzer können dem Cardigan nichts anhaben: Spritzt man etwas Wasser auf ihn, so perlt das Wasser leicht ab. Auch dies war zu erwarten, da die Wollfaser hydrophob ist und somit Wasser nicht an sich heran lässt. Bespritzt man hingegen das Baumwollshirt mit einigen Wasserspritzern, so zieht das Wasser sofort in das Baumwollmaterial an und es bilden sich Wasserflecken. Der Vergleich ist auch sehr schön im folgenden Foto zu erkennen:

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Insgesamt überzeugt mich das Material des Cardigans in der Theorie schonmal. In der Praxis muss ich noch auf das richtige nass-kalte Wetter warten um zu überprüfen, ob der Hessnatur Cardigan dort tatsächlich wärmer hält als ein vergleichbarer Cardigan aus Baumwolle.