Brötchen

Für etwa 8 Brötchen benötigt man:

Alle Zutaten in eine Schüssel geben, vermischen und zu einem Teig kneten. Den Teig etwa 2 Stunden gehen lassen und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Tage aus dem Kühlschrank nehmen und weitere etwa 2 Stunden gehen lassen.

  • 500 g Mehl (am besten Pizzamehl)
  • 1 Würfel Hefe (8 g)
  • 220 g Wasser
  • 80 g geschmacksneutrales Pflanzenöl
  • eine Prise Salz
  • eine Prise Zucker
  • etwas (Pflanzen-)milch

Den Teig in 8 Teile teilen. Jeden Teil in quadratische Form flachdrücken und die Ecken in die Mitte legen. Mit etwas (Pflanzen-)milch bestreichen.

Den Backofen vorheizen (230 Grad, Ober- und Unterhitze) und die Brötchen etwa 20 Minuten backen. Am besten backt man die Brötchen auf einem Pizzastein, den man mit einem Backpapier belegt hat.

Fertige Brötchen

Brot aus der Pfanne

Jeden Tag frisches Brot mit selbstgemachtem Brotteig und das ganze ohne großen Aufwand, sodass man auch wirklich jeden Morgen die Zeit findet es zuzubereiten. Das klingt im ersten Moment wie ein Widerspruch. Unser Rezept zeigt aber genau das Gegenteil. Und beweist damit das Selbstgemachtes nicht unbedingt länger dauern muss als die Alternativen aus dem Supermarkt oder vom Bäcker.

Für den Teig benötigt man:
1,5 kg (mindestens, eher noch etwas mehr) Mehl (Sorte je nach Geschmack)
2 Packungen Trocken-Hefe
2 1/2 Cup Wasser (lauwarm)
1 Cup Milch
2/3 Cup Zucker / Rübenkraut / Ahornsirup (oder sonstiges zum Süßen)
4 Teelöffel Salz
guter Schuss Öl (z.B. Olivenöl)

Zuerst die beiden Packungen Hefe mit dem lauwarmen Wasser in eine große Schüssel geben. Dann 500 g Mehl, die Milch den Zucker (oder vergleichbares, z.B. Rübenkraut oder Ahornsirup) hinzugeben und alles gut durchrühren. Der Teig muss jetzt ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen. Dabei den Teig mit einem feuchten Handtuch abdecken. Im Sommer kann er einfach auf der Arbeitsfläche gehen. Im Winter besser den Backofen auf 100 Grad vorheizen. Dann den Backofen wieder ausstellen, den Teig in den Backofen stellen und die Tür des Backofens einen Spalt auflassen.

Jetzt die restlichen Zutaten (restliches Mehl, Salz und Öl) hinzugeben. Alles gut durchkneten bis der Teig die richtige Konsistenz hat (Teig kann man anfassen, ohne das er zu sehr an der Hand festklebt). Jetzt muss der Teig wiederrum ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen. Wieder mit einem feuchten Handtuch abdecken.

Nun den Teig einige Male mit der Faust eindrücken (bis er auf ca. die Hälfte seiner Größe eingedrückt wurde). Wiederrum den Teig ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Wieder mit einem feuchten Handtuch abdecken.

Jetzt ist der Teig fertig. Entweder kann er sofort verarbeitet werden, z.B. zu Brot, Brötchen, … oder er kann ungeba ken, portionsweise eingefroren werden. Hierzu verwenden wir kleine Plastikbeutel in die jeweils eine gute Hand voll Teig kommen. Dann die einzelnen Beutel einfrieren. Nun kann bei Bedarf ein Beutel herausgeholt und aufgetaut werden. Wir legen immer abends einen Beutel in den Kühlschrank und bereiten unser Brot am nächsten Morgen zu. Der Beutel kann aber auch für 2-4 Minuten auf niedriger Wattzahl in der Mikrowelle aufgetaut werden (dann geht der Teig allerdings beim Zubereiten nicht mehr so gut auf.

Zubereiten kann man den Teig in verschiedener Weise, z. B, als Brot oder Brötchen im Backofen. Wir bereiten unseren Teig in der Pfanne zu. So kann man jeden Morgen nur genau die benötigte Menge zubereiten und hat jeden Morgen frisches Brot.
Zur Zubereitung in der Pfanne rollt man den Teig mit einem Nudelholz dünn aus (dabei darauf achten, dass der Teig nachher noch in die Pfanne passt).

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Währendessen lässt man in der Pfanne etwas Fett aus. Wir verwenden hier Ghee (indischer Butterschmalz), man kann aber auch Butter, Olivenöl oder, in einer beschichteten Pfanne, auch gar kein Öl verwenden. Nun muss der Teig von beiden Seiten für ca. 3-4 Minuten bei mittlerer Hitze bis zur gewünschten Bräune gebraten werden.
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