Hoisin Sauce (vegan möglich)

Für 2 Portionen dieser chinesischen Hoisin Sauce benötigt man:

  • 25 g Sojasauce (Shoyu)
  • 6 g Reisweinessig
  • 6 g Sesamöl
  • 12 g Nussmus (z.B Haselnuss, Erdnuss oder Mandel)
  • 3 g Süßungsmittel (z.B. Ahornsirup, Honig)
  • 1/2 TL Misopaste

Alle Zutaten in eine Schale geben und verrühren, bis alles gut vermischt ist.

Koreanische Gochujang Sauce (vegan möglich)

Für 2 Portionen benötigt man:

  • 16 g Süßungsmittel (z.B. Ahornsirup oder Honig)
  • 16 g Sojasauce (z.B. Shoyu)
  • 20 g Miso
  • 6-10 g Gochugaru (koreanisches, mildes Chilipulver), je nach gewünschter Schärfe
  • warmes Wasser zum Verdünnen

alle Zutaten (bis auf das Wasser) in eine Schale geben und gut verrühren. Dann etwas Wasser zum Verdünnen hinzugeben. Die Sauce kann im Kühlschrank etwa 5 Tage aufbewahrt werden.

Die Sauce passt sehr gut zu Reisgerichten, man kann sie aber sehr gut auch zu Nudeln oder Kartoffeln servieren.

vegane Gochujang Sauce

Gulasch

Für 4 Portionen benötigt man:

  • 800 g Rindfleisch (gewürfelt)
  • 2 große Zwiebeln (in kleinen Stücken)
  • 1 Karotte (in kleinen Stücken)
  • 2 EL Tomatenmark
  • 500 ml Rinderbrühe (wer mag kann auch 200 ml Rinderbrühe und 300 ml Rotwein verwenden)
  • Soßenbinder bzw. Maisstärke
  • 2 EL Fett (Bratöl, Butterschmalz o.ä.)
  • 1 Knoblauchzehe (in sehr kleinen Stücken)
  • Gewürze: 1 TL Paprikapulver (edelsüß), 1 Lorbeerblatt, Salz und Pfeffer

Zwiebeln und Karotten in kleine Stücke schneiden und mit dem Fett in einem Topf anbraten. Das Tomatenmark und das Paprikapulver hinzugeben und mit anbraten. Dann mit der Rinderbrühe (und dem Rotwein) ablöschen. Alles wieder zum Kochen geben und dann das gewürfelte Rindfleisch hinzugeben. Wieder aufkochen und dann bei kleiner Hitze mit dem Lorbeerblatt und den sehr klein geschnittenen Knoblauchzehen-Stücken für 2 Stunden köcheln lassen.

Falls nötig das Gulasch mit etwas Soßenbinder oder Maisstärke binden.

Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Kürbis Pizza (auch vegan möglich)

Für ein Blech Pizza benötigt mab:

  • 2 Butternut Kürbisse
  • 100 g Buchweizenmehl
  • 50 g Leinsamen Schrot (mit etwas heißem Wasser vermischen und quellen lassen)
  • Belag: z.B. Tomaten (püriert), Zucchini und Feta

Die Butternut Kürbisse in Stücke schneide und in einem Topf mit Wasser weich kochen. Die Stücke pürieren. Buchweizenmehl und Leinsamen dazu geben. 

Den Teig auf einem Backblech ausstreichen und den Teig für etwa 10 Minuten bei 200 Grad Ober- und Unterhitze in den Ofen geben.

Nach Geschmack belegen und für weitere 20-30 Minuten in den Ofen geben.

Veganer Käsekuchen mit Frucht


 
 
Eine vegane Variante des Käsekuchens in zwei Varianten. Entweder mit zweiter Fruchtschicht oder mit frischen Früchten auf dem Käsekuchen.

Wer lieber klassischen Käsekuchen mag, lässt das Obst einfach weg.

Für eine 18 cm große Springform benötigt man:

Boden:

  • 180 g Datteln
  • 140 g Mandeln
  • 2 TL Wasser
  • 1/2 TL Vanilleschotten, gemahlen
  • eine Prise Salz

Käsecreme:

  • 250 g Cashews (12 Std in Wasser eingeweicht)
  • 70 g Zitronensaft (Saft einer recht dicken Zitrone)
  • 60 g Honig (für die komplett vegane Variante Agavensirup oder Zucker verwenden)
  • 90 g Alsan (wer mag kann auch geschmacksneutrales Kokosöl oder Butter verwenden)
  • 70 g Wasser
  • 1 Packung Vanillezucker

Obstbelag:

  • 100 g getrocknetes Obst, z.B. Mangos (1-2 Std in Wasser eingeweicht, abgetropft)

ODER

  • 150 g frisches Obst, z.B. Erdbeeren

Die Zutaten für den Boden (bis auf das Wasser) in einen Mixer (oder nehmt einen Stabmixer) geben und zerkleinern. Das Wasser hinzugeben und zu einem klebrigen, etwas stückigen Teig verrühren.

Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen, die Seiten einfetten (oder auch mit Backpapier auslegen) und den Teig mit einem Löffel gleichmäßig auf dem Springform-Boden verteilen und etwas andrücken. Springform in den Kühlschrank stellen.

Jetzt wird die Käsecreme zubereitet: Eingeweichte Cashews nochmal gut abspülen, gut abtropfen lassen und in einen Mixer geben. Zitronensaft, Vanillezucker, Honig, Alsan und Wasser zugeben und alles etwa 1-2 Minuten zu einer Creme mixen.

Für die Variante mit einer zweiten Fruchtcreme:

2/3 der Käsecreme gleichmäßig auf dem Boden der Springform verteilen.

Die Mangostücke (oder anderes frisches bzw. eingeweichtes Obst) zu  der restlichen Creme geben und wiederrum pürieren. Die Mangocreme auf die Käsecreme geben und gleichmäßig verteilen. 

Den Käsekuchen für einige Stunden in den Kühlschrank stellen.

Alternative mit frischen Früchten oben auf dem Kuchen:

Die Käsecreme gleichmäßig auf dem Boden der Springform verteilen.

Die frischen Früchte, z.B. Erdbeeren in kleine Stücke schneiden, auf der Käsecreme verteilen und leicht andrücken.

Den Käsekuchen für einige Stunden in den Kühlschrank stellen.

Veganes Dinkel-Rosinenbrot

Für ein Brot benötigt man:

  • 900 g Dinkelmehl Typ 630
  • 500 ml Hafermilch
  • 80 g Alsan (oder Butter)
  • 40 g Rohrzucker
  • 1 Packung Trockenhefe
  • 1 TL Salz
  • 200 g Rosinen
  • etwas Fett zum Einfetten der Form

Alle Zutaten (Milch, Alsan in Zimmertemperatur) in eine Rührschüssel geben und zu einem Teig kneten.Zugedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen.

Teig nochmal durchkneten, in eine gefettete Kastenform geben und weitere 30 Minuten gehen lassen.

Backofen auf 180 Grad (Ober- & Unterhitze) vorheizen und das Brot etwa 45-60 Minuten backen.

  

Veganes / histaminfreies Brot

Für dieses vegane (letzten beiden Zutaten weglassen) und histaminfreie Brot benötigt man:

  • 145 g (glutenfreie) Haferflocken
  • 135 g Kürbiskerne (alternativ: Pinienkernen)
  • 90 g Leinsamen
  • 65 g Mandeln
  • 2 Esslöffel Chiasamen
  • 2 Esslöffel Flohsamen
  • 1 Teelöffel Salz
  • 1 Esslöffel Honig (alternativ: Agavendicksaft)
  • 3 Esslöffel flüssige Bio-Margarine (z.B. Alsan) (alternativ: Butter, Kokosfett)
  • 350 ml Wasser
  • wer mag: Weinsteinbackpulver
  • wer mag: 3 Eier
  • wer mag: etwas Magerquark

Die Zutaten (bis auf das Wasser) miteinander vermischen und in einer Kastenform verteilen. Wer mag kann die Kerne und Samen vorher durch Mahlen verkleinern.

Das Wasser nach und nach hinzugeben. Wenn der Teig zu trocken ist, noch etwas zusätzliches Wasser hinzugeben.

Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad das Brot etwa 20 Minuten backen. Dann das Brot stürzen und auf einem Gitterrost weitere 30-40 Minuten backen.

Das Brot einige Zeit (etwa 2-3 Stunden) auskühlen lassen.

Achtung: Chiasamen und Leinsamen haben ein hohes Quellvermögen. Deshalb viel Trinken nicht vergessen.

Vegane Schoko-Muffins

Die Rezeptanleitung folgt für Muffins. Man kann auch die doppelte Menge verwenden und das Ganze als Kuchen für eine 20-22 cm Springform backen. Dabei verlängert sich die Backzeit für den Teig von 20 auf 40 Minuten.

Für 7 Muffins benötigt man: 

Für den Teig:

  • 80 g Dinkelmehl
  • 80 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 20 g Kakaopulver (ungezuckert)
  • 120 ml Wasser
  • 40 ml Olivenöl
  • 1/2 TL Natron
  • 1/4 TL Salz
  • 1/2 TL Apfelessig

Für die Zuckerglasur:

  • 60 g Zucker
  • 20 g Margarine
  • 2 EL Hafermilch (Sojamilch geht auch)
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 EL Kakaopulver (ungezuckert)
  • Wer mag: Zuckerstreusel oder ähnliches zur Verzierung

Die Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und gut vermischen. Kleinere Klümpchen sind nicht schlimm, diese lösen sich beim Backen noch auf. Den Teig in 7 Muffinformen geben und für etwa 20 Minuten auf mittlerer Schiene bei 180 Grad (Ober- & Unterhitze) backen lassen. Wenn ein Zahnstocher in die Muffins gesteckt werden und sauber wieder herausgezogen werden kann, sind die Muffins fertig. Auf einem Rost abkühlen lassen.

Die Zutaten für die Glasur in eine Pfanne geben, aufkochen lassen und unter Rühren 2 Minuten bei hoher Hitze kochen lassen. Vom Herd nehmen, weitere 2-3 Minuten rühren und dann über die Muffins verteilen. Sofort mit Zuckerstreuseln verzieren und die Glasur 1 Stunde trocknen lassen.